CSR bedeutet unternehmerisch verantwortliche Wertschöpfung. Anders gesagt, keine Geschäfte auf Kosten anderer zu machen – anderer Menschen, Länder, künftiger Generationen oder der natürlichen Umwelt. Darin findet sich auch der bekannte Begriff der Nachhaltigkeit für eine langfristig angelegte Geschäftstätigkeit wieder.

Was so schlicht und selbstverständlich erscheint, stellt, ernst genommen und durchgängig organisiert, Unternehmen häufig vor neue, aber lohnende Herausforderungen. Diese in Prozesse zu gießen und auswertbare Maßnahmen zu gestalten, ist eine anspruchsvolle Managementaufgabe – und die Kompetenzen dafür lassen sich selbstverständlich erlernen.

Die Ergebnisse der Absolventen des Praxistrainings „CSR-Manager (IHK)“ zeigen, dass wissenschaftliche Grundlagen, Bewusstseinsbildung und aktueller Stand der Technik vereint mit praktischen Handlungskompetenzen in einem überschaubaren Zeitraum auch neben dem Beruf vermittelt werden können. Wenn es dabei auch um „Strategie“ und „Prozessmanagement“ geht, bedeutet das nicht, dass CSR nur etwas für Großunternehmen oder Betriebe mit komplexen Organisationsstrukturen ist: „Das überraschende Ergebnis des Kurses – auch als Einzelunternehmerin bin ich CSRtauglich“, sagt Birgit Kohlmann, Inhaberin von zeitwandel, Nürnberg.

Als Besonderheiten dieser Weiterbildung sind die konsequente Ausrichtung auf die praktische Umsetzung im Unternehmen und die Beförderung individueller CSR-Ansätze zu sehen. Das zeigt sich im Kurs in der methodischen Entwicklung des CSR-Verständnisses, im Projektmanagement-Teil mit erprobtem Praxis-Leitfaden, in der Kombination der Fachdozenten aus Wissenschaft
und Praxis und durch die ergänzenden Fachvorträge von Unternehmen und NGO, die CSR aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Auch ein vertiefender Unternehmensbesuch sorgt für eine sehr konkrete und praxisorientierte Auseinandersetzung mit diesem komplexen Thema. In einer begleitenden Projektarbeit gestalten die Teilnehmer eine spezifische CSR-Strategie
und einen praktischen Handlungsplan für die eigene Organisation und erhalten somit Lösungen für konkrete Fragestellungen für ihre tägliche Praxis.

Zudem ist uns ist auch der Erfahrungsaustausch und die Verbindung der Teilnehmer wichtig, die wir durch die gemeinsamen Abende auch mit Trainern und Unternehmenspartnern und auch über Alumnitreffen und –informationen befördern.